So nimmst du CBD richtig ein

So nimmst du CBD richtig ein

November 11, 2019

Cannabidiol wird in verschiedenen Formen angeboten. Aber woher weiß man, welche davon die richtige ist? Um unseren Kunden die Wahl des geeigneten Produktes zu erleichtern, möchten wir im Folgenden die Einsatzgebiete sowie Vor- und Nachteile jeder Darreichungsform erläutern.

Die schnellste Form der Aufnahme ist zweifelsfrei das Rauchen der Blüten. Die zweitschnellste Möglichkeit, die Substanz an ihren Wirkungsort zu bekommen, sind Tinkturen. Am längsten dauert dagegen die orale Aufnahme, beispielsweise über die Integration in Lebensmittel sowie die Aufnahme über die Haut. Doch nicht immer ist es gewollt, CBD schnellstmöglich wirken zu lassen.

Rauchen oder Verdampfen der Blüten

Klassischerweise werden Hanfblüten beim Konsum von THC-reichem Marihuana aufgerollt in Papier geraucht. Ein moderneres Verfahren stellt dagegen das Verdampfen dar. Ein Verdampfer erhitzt die Blüten nur, verbrennt sie aber nicht. Dadurch entstehen weniger schädliche Verbrennungsprodukte und die gewünschte Substanz wird dennoch effektiv freigesetzt. Über die Regelung der Temperatur kann man relativ genau steuern, wie intensiv der Dampf sein soll.

Die Aufnahme über die Lungen stellt, wie bereits gesagt, die schnellste Form des Konsums dar. In weniger als 30 Sekunden ist das CBD in der Blutbahn und dort bereit, an seinen Wirkungsort transportiert zu werden. Dadurch beeinflusst es den Körper auch schneller und stärker, doch lässt der Effekt schneller nach, wenn mit der Inhalation aufgehört wird. Besonders hilfreich ist das, um Schmerzen zu bekämpfen oder akute Anfälle von Angst und Nervosität zu bekämpfen.

Ein großer Nachteil dieser Methode ist, dass die Dosierung des CBD nicht genau gesteuert werden kann. Es ist kaum möglich ganz genau zu sagen, wie viel der Substanz aus der Blüte genau aufgenommen wird und wie viel davon im Blut landet. Daher sollte bei dieser Methode mit geringeren Mengen begonnen und basierend auf Erfahrungswerten gesteigert werden. Außerdem ist die Anschaffung eines Verdampfers nötig, wenn man die Blüten nicht rauchen möchte.

Tinkturen und Sprays

Tinkturen werden für gewöhnlich in Form von Tropfen oder Ölen aufgenommen. Man gibt sie direkt in den Mund, wo das CBD sublingual über die Mundschleimhäute aufgenommen wird. Die Tropfen sollten deshalb für 30 Sekunden im Mund behalten werden, bevor man das restliche Öl runterschluckt. Sprays können die Verteilung im Mund verbessern, wodurch die Aufnahme effizienter vonstattengehen kann.

Diese Methode ist schnell, aber nicht ganz so schnell wie die Aufnahme über die Lungen. In der Regel dauert es etwa 15 bis 30 Minuten, ehe sich der Effekt langsam breit macht und seinen Höhepunkt erreicht.

Die Dosierung ist hierbei etwas genauer, da die Konzentration des CBD im Öl festgelegt ist. Allerdings sind Tropfen nicht immer gleich groß und beim Einträufeln in den Mund leicht zu zählen. Man sollte mit einer Menge von 10 mg beginnen und schauen, wie sensitiv man darauf reagiert. Wenn man davon nach 30 Minuten noch nichts spürt, kann man die Dosierung auf 30 mg anheben. Vor der Anwendung sollte die Flasche gut geschüttelt werden, da es vorkommen kann, dass sich CBD an den Rändern und dem Boden der Flasche sammelt.

Orale Aufnahme über die Nahrung und Pillen

CBD kann wie Marihuana auch über die Integration in die Nahrung aufgenommen werden. Dabei sollte jedoch das starke Eigenaroma berücksichtigt werden. Weiterhin muss beachtet werden, dass CBD lipophil, das heißt fettlöslich ist und daher mit einer Fettquelle aufgenommen werden muss. Beispielsweise reicht die Butter in Cookies oder Kuchen aus, um das CBD zu binden und aufzunehmen. Dazu bieten sich die Tinkturen genauso an wie Blüten. Die Blüten sollte man allerdings entweder sehr fein zerkleinern oder in Butter oder Öl auskochen, damit das CBD darin übergeht.

Der Vorteil hiervon ist die sehr langsame Aufnahme, welche besonders dann zum Tragen kommt, wenn man den Effekt lange spüren möchte, beispielsweise um sich zu entspannen oder den Schlaf zu fördern. Allerdings ist die Absorption über die Nahrung weniger effektiv als über die Mundschleimhäute oder die Lunge, was auch eine genaue Dosierung erschwert.




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